Parteien auf dem Prüfstand

1 - Lärmbelästigung durch die Schießsportanlage

Frage an die SPD:

Müssen die Bürger in H-U die Lärmbelästigung durch die Schießsportanlage (Schützen mit Großkalibergewehren, Vorderladern) ertragen?Betroffene: Anlieger der Straße zum Park, Olivastraße, Grünberger Str., Rugenfierth, Jahnstraße etc. (Besucher des Bürgerparks, Badegäste im Freibad, Angler am Beckersbergsee etc.)

Antwort der SPD:

Nein! Ich hatte bereits im Rahmen der „Polittalks“ mitgeteilt, dass meine Bemühungen bislang leider keine Klärung gebracht haben. Es ist jetzt auch Aufgabe des BM, die rechtliche Situation (u.a. Nutzungsrecht, Lärmschutz) zu klären. Ggf. müssen zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen in Erwägung gezogen werden.


2 - Schutz für Radfahrer

Frage an die BfB:

Warum werden keine Radfahrstreifen auch als Verkehrsberuhigende Maßnahme aufgemalt ? Auch als Schutz für Radfahrer

Antwort der BFB:

Grundsätzlich ist für diese Art von Maßnahmen die Verkehrsaufsichtsbehörde unserer Gemeinde zuständig. Die Selbstverwaltungsorgane haben in Fragen der Verkehrssicherheit keinerlei Weisungsbefugnis oder Mitentscheidungsrecht. Aber wir können natürlich Vorschläge machen. In diesem Sinne werden wir in einem der nächsten Sitzungen des Umwelt- und Planungsausschusses diesen Vorschlag aufgreifen und mit der Verkehrsaufsichtsbehörde diskutieren. Da wir den Fragesteller nicht direkt erreichen können, bitten wir Sie sich entweder direkt mit uns in Verbindung zu setzen oder die entsprechenden gemeindlichem Sitzungen zu verfolgen, um ein abschließende Antwort auf Ihre Frage zu erhalten.


3 - Sperrung Wilstedter Straße

Frage an die WHU:

Wohin soll der Verkehr Wilstedter Straße ausweichen! Die Summe bleibt doch gleich! Es wird zunehmender Verkehr Norderstedter Str./S-H Straße erzeugt + Verkehr „Wagenhuber“. Hier fehlt Konzept! Z.B. Anbindung Paracelsus an S-H-Straße….

Antwort der WHU:

Die Wilstedter Straße kann im Einvernehmen mit der betreffenden Nahbarkommune eingezogen werden, so der technische Begriff. Sie ist dann nicht mehr dem öffentlichen Verkehr gewidmet. Der Durchgangsverkehr der Wilstedter Straße wird über die S-H-Straße fließen, das Wohngebiet wird somit entlastet. Die Anlieger der (teilweisen gesperrten) Wilstedter Straße östlich der Norderstedter Straße werden Richtung Norderstedt dann über die Norderstedter Straße zur S-H-Straße gelangen; der westliche Teil der Wilstedter Straße wird keinen zusätzlichen Verkehr aufnehmen müssen. Die WHU hat sich stark für die Anbindung der Paracelsus-Klinik an die S-H-Straße eingesetzt. Zu Zeiten der letzten Landesregierung wurde die Anbindung jedoch abgelehnt. Es gibt nach Meinung aller nur noch eine politische Lösung. Der jetzige Verkehrsminister hat es in der Hand.


4 - Planung der WZV bezüglich der Wilstedter Straße

Frage an die SPD:

Wer bestimmt darüber, welche Planung der WZV bezüglich der Wilstedter Straße durchführt. Wer definiert seinen Planungsauftrag ?

Antwort der SPD:

Die Planung wird vom WZV durchgeführt. Wegen ihrer Kostenbeteiligung wird die Gemeinde in die Entscheidung einbezogen. Die Bewilligung von Fördermitteln wird davon abhängig sein, wie die Straße zukünftig gestaltet wird (Verkehrsberuhigung, Durchgangsstraße mit Tempo 50).


5 - Innerörtlichen Radverkehr stärken

Frage an die SPD:

Wie wollen Sie den innerörtlichen Radverkehr stärken?

Antwort der SPD:

In unserem Wahlprogramm haben wir es beschrieben: Anbindung von zwei Nord-Süd-Trassen und zwei Ost-West-Trassen (Maurepasstraße, Beckersbergstraße) an den von der Metropolregion geplanten Schnellradweg westlich der Gemeinde. Anbindung aller Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge, Bildungsstätten, Sportvereine etc. an den Radverkehr.


6 - Gehwege, die als Radwege ausgeschildert sind

Frage an die BFB:

Warum gibt es immer noch Gehwege, die als Radwege ausgeschildert sind, obwohl diese nicht die erforderliche Breite haben. Beispiele: Maurepasstr., Beckersbergstr., Wilstedterstr.

Antwort der BFB:

Grundsätzlich ist für diese Art von Maßnahmen die Verkehrsaufsichtsbehörde unserer Gemeinde zuständig. Die Selbstverwaltungsorgane haben in Fragen der Verkehrssicherheit keinerlei Weisungsbefugnis oder Mitentscheidungsrecht. Aber wir können natürlich Vorschläge machen. In diesem Sinne werden wir in einem der nächsten Sitzungen des Umwelt- und Planungsausschusses diesen Vorschlag aufgreifen und mit der Verkehrsaufsichtsbehörde diskutieren. Da wir den Fragesteller nicht direkt erreichen können, bitten wir Sie sich entweder direkt mit uns in Verbindung zu setzen oder die entsprechenden gemeindlichem Sitzungen zu verfolgen, um ein abschließende Antwort auf Ihre Frage zu erhalten.


7 - Durchgangsverkehr Rhen

Frage an SPD/FDP:

Wie soll in Zukunft der Durchgangsverkehr aus dem Rhen rausgehalten werden, wenn der Bürgermeister immer nur von „Ausbau der Wilstedter Straße“ spricht. Heißt „Ausbau“ nicht noch mehr Verkehr ?

Antwort der FDP:

„Ausbau“ ist ein rechtlicher Begriff und hat nichts mit der Menge des Verkehrs zu tun, kann also auch eine Verkehrsreduzierung bewirken. Er steht im Gegensatz zu reiner „Instandhaltung“ und begründet nach heutiger Satzung eine Ausbaubeitragspflicht. Die FDP ist für eine Abschaffung dieser Straßenausbaubeiträge. Die FDP ist überzeugt davon, dass eine Reduzierung des Verkehrs auf der Wilstedter Straße (und auf dem Rhen insgesamt) nur dann gelingt, wenn die Verkehrssituation auf der Hamburger Straße und der SH-Straße so verbessert wird, dass die Durchfahrt durch den Rhen weniger attraktiv wird. Solange Dauerstau herrscht, wird es Durchgangsverkehr auf dem Rhen geben. Daher brauchen wir ein Gesamtprojekt unter Beteiligung Norderstedts sowie des Verkehrsministeriums. Vor allem die Leistungsfähigkeit der Kreuzung SH-Straße / Hamburger Straße / Autobahnzubringer Quickborn muss nachhaltig, zum Beispiel durch einen leistungsfähigen Kreisel mit Unterführung, verbessert werden. Die Anzahl der Ampeln auf der HHer Straße muss reduziert werden. Auch eine Umgehungsstraße sowie ein weiterer Autobahnzubringer können für kräftige Verkehrsentlastung sorgen.

Antwort der SPD:

Was der BM unter Ausbau versteht, lasse ich dahingestellt. Wir wollen den Verkehr über den Kiefernweg und die Hamburger Straße lenken statt durch die Norderstedter Straße und die Wilstedter Straße. Knotenpunkte auf der Hamburger Straße müssen in diese Überlegungen einbezogen werden, bauliche Maßnahmen werden notwendig. Es gibt bereits aus einem Arbeitskreis einen Arbeitsauftrag an die Verwaltung, die notwendigen Gespräche mit der Stadt Norderstedt zu führen.


8 - Steigerung des Radverkehrs

Frage an FDP:

Welche Maßnahmen planen Sie zur Steigerung des Radverkehrs in H-U ?

Antwort FDP:

Wir Freien Demokraten wollen Verbesserungen für den alltäglichen Radverkehr. Dazu gehört ein Abbau der Rüttelschwellen in Lindenstrasse und An der Alsterquelle, eine Asphaltierung statt Pflasterung von Radwegen, die gezielte Prüfung und ggfs. Aufhebung von Fahrradwegebenutzungspflichten (Beckersbergstraße, Maurepasstraße) und der Bau von vollautomatischen Fahrrad-Parkhäusern an den AKN-Bahnhöfen. An besonders kritischen Stellen (z.B. Hamburger Straße südlich Maurepasstraße, Teile der Maurepasstraße) ist eine Verbreiterung der Radwege dringend notwendig. Dies muss nicht unbedingt direkt an der jeweiligen Straße, sondern kann auch parallel dazu erfolgen (z.B. alte AKN-Strecke)


9 - Abbau von Hindernissen im Radverkehr

Frage an CDU/BFB:

Abbau von Hindernissen im Radverkehr wie z.B. Rüttelschwellen auf Schulwegen und überörlichen Radwegverbindungen

Antwort der FDP:

Der Abbau der Rüttelschwellen ist ein FDP-Antrag im Umwelt- und Planungsausschuß. CDU und BFB haben am 10.10.2016 mehrheitlich beschlossen, den  Umbau nicht durchführen zu lassen, sondern bis zu einer „künftigen Ausbaumaßnahme“ zu warten. Da es hierfür keine Planungen gibt, ist dies eine Verschiebung auf den St-Nimmerleinstag.

Antwort der CDU:

Die CDU befürwortet die Herabsetzung der Rüttelschwellen an den Straßenrändern zur besseren Benutzung durch Radfahrer. Wir werden in der kommenden Wahlperiode kostenvertretbare Vorschläge und Anträge in den Umwelt- und Planungsausschuss einbringen.


10 - Haushaltsetat „Radverkehr“

Frage an WHU:

Warum gibt es keinen Haushaltsetat „Radverkehr“ ?

Antwort der WHU:

Die WHU hat bereits dargelegt, dass sich leider keinerlei Maßnahmen im Haushalt befinden, das gilt auch für anstehende Kanal- und Straßenbaumaßnahmen. Das Verkehrsgutachten muss nach unserer Ansicht endlich in Angriff genommen werden und damit selbstverständlich auch die dort definierten Radwegemaßnahmen. Wir werden einfordern, dass dann ein ständiger Haushaltstitel für Bau und Instandhaltung der Radwege aufgenommen wird.


11 - Ausbau Radwegenetz

Frage an CDU:

Ausbau Radwegenetz: Wie wollen Sie das ohne Zugeständnis der Grundstückseigentümer erreichen?

Antwort der CDU:

Ohne Zugeständnis der Grundstückseigentümer ist ein vollständiger Ausbau des Radwegenetzes nicht zu realisieren. Die CDU unterstützt die Verhandlungen der Verwaltung mit den Eigentümern der betroffenen Grundstücke.


12 - Zusagen/Absichtserklärungen von REWE

Frage an SPD:

Warum werden Zusagen/Absichtserklärungen von REWE nicht eingefordert (GPS-Tracking der LKW-Verkehre zum Regionallager)

Antwort der SPD:

Die vereinbarten und im städtebaulichen Vertrag festgeschriebenen Zusagen der REWE zum Durchfahrtverbot Hamburger Straße und Norderstedter Straße werden natürlich nach Betriebsaufnahme überprüft und eingefordert.


13 - CO² Neutrale Gemeinde

Frage an alle Fraktionen:

CO² Neutrale Gemeinde bis 2050: Welche Maßnahmen/Projekte sind geplant oder angedacht ?  1. Kurzfristig - 18/19, 2. Mittelfristig - bis Ende der Wahlperiode und 3. Langfristig

Antwort der BFB:

Derzeit sind seitens der BFB keine konkreten Maßnahmen angedacht.

Antwort der FDP:

Der Kreis Segeberg entwickelt derzeit ein Kreisklimakonzept, aus dem konkrete Maßnahmen abzuleiten sind. Für Henstedt-Ulzburg sind Verbesserungen vorrangig über ein digitalisiertes Energiemanagement für öffentliche Gebäude sowie eine Entlastung der auch unter Umweltgesichtspunkten schädlichen Dauerstaus zu erreichen. Die meisten effektiven Maßnahmen hängen jedoch auch von der Bundesgesetzgebung ab (Stichwort EEG-Gesetz).

Antwort der SPD:

Die SPD hat mit dem Antrag auf ein kommunales Klimakonzept den ersten Schritt gemacht. Es ist die Stelle, an der die notwendigen Maßnahmen zur CO2-Neutralität  beschrieben werden sollen.  Das Klimakonzept wird aktuell Bestandteil des Gemeinde-Entwicklungskonzeptes entwickelt.

Antwort der CDU:

Das Projekt wird derzeit vom Kreis Segeberg angeschoben. Die CDU wird sich nach Vorlage der Maßnahmenvorschläge mit der Realisierbarkeit intensiv beschäftigen. Sofort mögliche Maßnahmen, wie z.B. Elektromobilität, werden mit Kräften von der CDU unterstützt.

Antwort der WHU:

  1. Kurzfristig: Die WHU hat in den letzten Monaten erfolgreich darauf gedrungen, dass der Vertrag über den Verkauf und Betrieb der Straßenbeleuchtung gekündigt wird. In der Folge können wir endlich auf LED-Beleuchtung umstellen.
  2. Mittelfristig: Weitere energetische Sanierung unserer Gebäude; Fuhrpark umrüsten, weg von Verbrennungsmotoren; mehr Klimawaldflächen schaffen; das Grün im Ort erhalten; Blockheizkraftwerke, z.B. Wagenhuber.
  3. Langfristig: deutliche Reduzierung des Individualverkehrs

14 - Bürgerentscheide

Frage an die CDU:

CDU und FDP sind aus Bürgerentscheiden immer als Verlierer herausgegangen. Warum machen Sie Politik am Bürger vorbei ?

Antwort der CDU:

Diese Behauptung ist nicht korrekt. Im Fall der Abstimmungen zum Rathausbau und zur Stadtwerdung hatte die Position der CDU auch die Mehrheit der Bevölkerung. Bürgerentscheide sind ein elementarer Teil unserer Demokratie und die CDU respektiert als demokratische Partei den mehrheitlichen Willen der Mitbürger.


15 - sozialer Wohnungsbau

Frage an die SPD:

Ist mit der SPD kein 30%-Anteil an sozialem Wohnungsbau zu machen, wenn Sie jetzt schon bei 15 % oder weniger einknicken?

Antwort der SPD:

Die SPD ist nicht eingeknickt, sondern hat am Beckersbergring in zahlreichen Gesprächen mit der SOKA das Machbare umgesetzt. Daraus wurde ein Paket aus städtebaulichen Regelungen, dem Umgang mit den Bestandmietern und der Errichtung geförderten Wohnraums. Die SPD bleibt bei dem Ziel, einen 30%tigen Anteil an gefördertem/sozialen Wohnungsbau von Investoren zu fordern. Dieses können und wollen wir u.a. umsetzen, indem wir auch als Gemeinde Flächen für den Wohnungsbau erwerben, auf denen wir gegenüber Interessenten die Konditionen deutlicher festlegen können.


16 - Mandat wahrnehmen

Frage an die FDP:

Wie wollen Sie die Interessen der Bürger/innen vertreten und ihr Mandat wahrnehmen, wenn Sie noch nicht einmal an Bürger-Veranstaltungen (Innenentwicklungspotenzial-analyse + IG EK ) teilnehmen?

Antwort FDP:

Dem Fragesteller ist bekannt, dass die in der Frage enthaltene Unterstellung sachlich falsch ist und lediglich zur Provokation dient. Im Übrigen stehen die Mitglieder der FDP „voll im Leben“, sind voll berufstätig und wie alle Kommunalpolitiker ehrenamtlich tätig. Daher wird es wie bei allen Parteien immer wieder mal zu einzelnen berufsbedingten Abwesenheiten kommen.


17 - Gewerbeflächen an Großlogistiker

Frage an die CDU:

Warum verschleudern wir unser „Tafelsilber“ sprich Gewerbeflächen an Großlogistiker? Geringe Gewerbesteuer, geringe Einkommenssteuer + nur 5 % Arbeitsplätze für Bürger/innen aus H-U (Gutachter)

Antwort der FDP:

Die Hinweise aus der Frage sind sachlich nicht richtig. Allein die von REWE prognostizierte jährliche Gewerbesteuer reicht z.B. vollkommen aus, um die extrem belastenden Straßenausbaubeiträge für unsere Bürger vollständig zu ersetzen. Nur mit REWE lassen sich zukunftssichere Vereinbarungen (wie zB keine LKW-Durchfahrten durch den Ort, wie zB der von REWE finanzierte Ausbau der Kreuzung Hamburger Straße / Gutenbergstraße) auch umsetzen. Ferner entstehen, wie es auch die HHG freut, durch die REWE-Ansiedlung enorme Chancen für ortsansässige Handwerker und Unternehmen und damit für die Wirtschaft vor Ort. Gerade REWE ist auch zukunftssicher und langfristig orientiert, da das Geschäft eben nicht „nach Polen“ verlagert werden kann und auch vergleichsweise konjunkturunabhängig ist.

Antwort der CDU:

Im Fall von REWE kann von „Verschleudern von Tafelsilber“ keine Rede sein. REWE ist ein großes Unternehmen, welches seine Regionalverwaltung nach Henstedt-Ulzburg verlagern möchte. Fast 500 Mitarbeiter werden im Bereich der Verwaltung und Schulung tätig sein. Rund 10% der Arbeitsplätze werden jährlich aufgrund von Ausscheiden und der natürlichen Fluktuation neu zu besetzen sein. Der Anteil Henstedt-Ulzburger Mitarbeiter im Unternehmen wird damit beständig wachsen können. REWE ist bemüht, Aufträge für den Bau der Anlage, der Erhaltung und Pflege sowie Dienstleistungen an lokale Unternehmen zu vergeben. Dadurch können Henstedt-Ulzburger Unternehmen Wachstum und Gewinne generieren, die zu den direkten Einnahmen durch REWE hinzugerechnet werden können.


18 - Sportförderung

Frage an die CDU:

Verbesserung der Sportförderung: Was sind Ihre Pläne ?

Antwort der CDU:

Die CDU möchte die Sportförderung verbessern. An diesem Thema wird bereits intensiv gearbeitet.


19 - Gesellschaft für Wirtschaftsförderung

Frage an die BFB:

Wie hoch sind die Kosten für die professionelle Gesellschaft für Wirtschaftsförderung geplant ?

Antwort:


20 - Gespräche über den Beckersbergring

Frage an die SPD:

Warum wurden Gespräche über den Beckersbergring hinter verschlossenen Türen geführt ? Warum muss die Innenstadt verdichtet werden?

Antwort der SPD:

Gespräche, in denen es auch um Interna der Investoren (hier: SOKA) geht, können nicht zielführend vor großem Publikum getätigt werden. Das Ergebnis unserer Gespräche mit der SOKA haben wir sehr schnell der Öffentlichkeit mitgeteilt (nachzulesen auf unserer Webseite). Wohnungsbau macht im Zentrum der Gemeinde Sinn, weil dort Infrastruktur und ÖPNV in unmittelbarer Nähe angeboten werden.


21 - Umgehungsstraße

Frage an die SPD:

Warum haben CDU, FDP + SPD nicht eine Umgehungsstraße in rd 40 Jahren umgesetzt und bringen dieses Thema jetzt zum Wahlkampf wieder, wohl wissend, dass dafür die Mittel und die erforderliche Fläche fehlen?

Antwort FDP:

Für die Umgehungsstraße fehlen weder die Flächen noch die Mittel, sondern die Mehrheiten. Selbstverständlich werben wir Freie Demokraten auch weiterhin um die Mehrheiten, das Thema Umgehungsstraße endlich anzugehen. Der letzte Antrag, auch nur eine Machbarkeitsstudie für eine Umgehungsstraße durchzuführen fand keine Mehrheit.

Antwort der SPD:

Die Umgehungsstraße war zu einem früheren Zeitpunkt möglich, als sich fast alle Parteien in Henstedt-Ulzburg, der Kreis Segeberg und die Landesplanung für eine Westumgehung ausgesprochen hatten. Das ist damals an der mehrheitlichen Entscheidung der CDU für eine Ostumgehung gescheitert. Wir halten heute eine  Umgehungsstraße für realisierbar, sehen sie aber als regionale Aufgabe und fordern die Beteiligung von Kreis und Land von Anfang an (Machbarkeitsstudie).


22 - Gewerbeflächen für Kleinbetriebe

Frage an die CDU:

Warum werden, wie von HHG-Mitgliedern kritisch angemerkt, zu wenig Gewerbe-flächen für Kleinbetriebe zur Verfügung gestellt?

Antwort der CDU:

Die Ausweisung von Gewerbeflächen für kleinere Unternehmen ist der CDU ein wichtiges Anliegen. Dafür haben wir bereits den Antrag gestellt, südlich des Heideweges entsprechende Flächen auszuweisen.


23 - Frühsexualisierung in Kindergarten und Schule

Frage an alle Fraktionen:

Ist das Thema „Gender“ (Frühsexualisierung in Kindergarten und Schule) in Henstedt-Ulzburg angekommen? Bitte SCHÜTZEN Sie die Kinder davor!

Antwort der BFB:

Ja, das Thema ist in der BFB angekommen – ob es schon in unseren gemeindlichen Einrichtungen angekommen ist, können wir derzeit nicht beantworten. Wir nehmen aber diese Frage zum Anlass, kurzfristig in einer der nächsten Kinder- und Jugendausschußsitzungen diese Fragen mit der Verwaltung und den anderen Fraktionen zu besprechen.

Antwort der FDP:

Die FDP ist der Überzeugung, dass Bildung es Menschen ermöglichen soll, ein selbstbestimmtes und selbstbewußtes Leben zu führen. Toleranz auch gegenüber unterschiedlichen Lebensmodellen und Lebensvorstellungen ist ein unverhandelbarer Grundsatz einer freiheitlichen Gesellschaft. Die Information über die Existenz unterschiedlichster und vielfältiger Lebensmodelle hat nichts mit Frühsexualisierung zu tun.

Antwort der SPD:

Den Zusammenhang zwischen „Gender“ und „Frühsexualisierung“ erkenne ich nicht. In unseren Kindertagesstätten wird die Vielfalt an Lebensformen (Regenbogen-Familien, patchwork-Familien, gleichgeschlechtliche Partnerschaften) im täglichen Umgang als Normalität eingestuft. Da das zu unserem Leben gehört, finde ich das gut und richtig so.

Antwort der WHU:

Das Thema Gender hat nichts mit Frühsexualisierung zu tun. Unsere Kindergärten leisten hervorragende Arbeit und tragen sicherlich mit ihrer Kompetenz dazu bei, dass die Kinder zu selbstbewussten Jungen und Mädchen heranwachsen und nicht geschlechtsspezifische Rollenklischees leben. Ihre Befürchtungen sind unnötig.


24 - Verbreiterung der Wilstedter Str.

Frage an die CDU:

Die Verbreiterung der Wilstedter Str. ist u.a. wegen des angrenzenden Naturschutz-gebietes nicht möglich. Wie stellt sich die CDU den LKW-Begegnungsverkehr mit 50 km/h dort vor ? Direkt am Ortsausgang ist Norderstedter Stadtgebiet. Dort hat H-U keine Gestaltungsmöglichkeiten.

Antwort der CDU:

Die CDU stellt sich dort gar keinen LKW-Begegnungsverkehr vor. Weder gibt es in diesem Bereich eine Gewerbeansiedlung, die diesen Weg nutzen könnte noch stellt diese Straße eine vorteilhafte Verbindung zu Fernstraßen dar. Jedoch muss die Straße insofern ausgebaut werden, damit Rettungsfahrzeuge die Klinik zügig erreichen können. An bestimmten Stellen sollen nach Vorstellung der CDU Geschwindigkeitsbeschränkungen angeordnet werden.


25 - LKW-Durchfahrverbot

Frage an die FDP:

Warum haben Sie nicht mit Netto ein LKW-Durchfahrverbot vereinbart ? Das Durchfahrverbot von REWE verdanken wir einer Bürgeinitiative !

Antwort der FDP:

Die FDP hatte im Jahr 2012/Anfang 2013 beim Verkauf der Flächen an NETTO leider nicht die Mehrheiten in der Gemeindevertretung, um entscheidend auf die städtebaulichen Verträge einzuwirken. Im Übrigen ist eine Folge der Digitalisierung und der entsprechenden Planungswerkzeuge, dass derartige Vereinbarungen sinnvoll geschlossen und dann auch überwacht werden können.


26 - Erzieher/innen nach Henstedt-Ulzburg

Frage an die WHU:

Was tun Sie, um mehr Erzieher/innen nach Henstedt-Ulzburg zu holen?

Antwort der WHU:

Wir machen uns stark für eine gute Erzieherausbildung/ soz.päd. Assistenten in Norderstedt und Bad Segeberg. Wir werden unsere Kindertagesstätten mit den beiden neuen Leitungskräften stärken und die Arbeitsbedingungen vor Ort verbessern. Sollte Norderstedt die Bezahlung verbessern, so werden auch wir dies vorschlagen, um gleiche Bedingungen anbieten zu können.


27 - Förderung inklusive Kitas

Frage an die FDP:

Gehört zu einem qualitativen Kitaausbau auch die Förderung inklusiver Kitas in Henstedt-Ulzburg?

Antwort FDP:

Ja. Die Weiterentwicklung der Kita-Qualität ist ein entscheidender Teil der vom Land eingeleiteten Kita-Reform. Die von FDP-Sozialminister Dr Heiner Garg geplante und umzusetzende Kita-Reform investiert von 2018-2022 insgesamt 480 Millionen € in die Kitas in Schleswig-Holstein. Dabei wird auch die Schaffung und Förderung inklusiver Kitas unterstützt. Insbesondere setzen wir Freie Demokraten uns für eine individuelle und passgenaue Förderung von Kindern mit besonderen Anforderungen ein. Entsprechend wird es auch Kitas mit individuellen Schwerpunkten und Betreuungskonzepten geben.


28 - Pendler-Zahl reduzieren

Frage an die SPD:

Warum holen Sie jetzt mit den Großlogistikern tausendfach Pendler in den Ort? Sie wollten doch die Pendler-Zahl reduzieren.

Antwort FDP:

Das Gegenteil ist der Fall:  gerade die Ansiedlung von REWE schafft Arbeitsplätze am Ort und ermöglicht es auch Menschen aus Henstedt-Ulzburg, Arbeitsplätze ohne langes Pendeln zu finden.

Antwort der SPD:

Wo „Tausende“ von Pendlern herkommen sollen, kann ich überhaupt nicht erkennen. REWE soll durch öffentliche Verkehrsmittel angebunden werden, Pendler in die heute stattfindende andere Richtung entfallen. Mittelfristiges Ziel ist es, die Pendlerströme zu reduzieren durch qualifizierte Arbeitsplätze in H.- U. für Henstedt-Ulzburgerinnen und Henstedt-Ulzburger.


29 - Sperrung der Wilstedter Straße

Frage an BFB/CDU/FDP/SPD:

Die WHU propagiert die Sperrung der Wilstedter Straße für den allgemeinen Verkehr und die Sperrung in Richt. Osten ab Heidelweg. (Der Rhener). Ist das verkehrsrechtlich möglich und wie stehen die anderen Fraktionen dazu ?

Antwort FDP:

Die WHU verspricht gerne Dinge, die bekanntermaßen unmöglich sind. Nach dem in der letzten Woche erfolgten Verkauf der Paracelsusklinik ist die Sperrung der Wilstedter Strasse unmöglich. Insbesondere lehnt es die FDP ab, Anwohnern der einen Straße eine Verbesserung ihrer Situation dadurch zu versprechen, indem an einem anderen Ort zusätzliche Belastungen für die dortigen Anwohner und Pendler geschaffen werden. Die Position der WHU ist höchst populistisch und wäre wenn die Maßnahme denn umsetzbar wäre, für die von den zusätzlichen Belastungen Betroffenen schlicht brutal. Die FDP ist überzeugt davon, dass eine Reduzierung des Verkehrs auf der Wilstedter Straße (und auf dem Rhen insgesamt) nur dann gelingt, wenn die Verkehrssituation auf der Hamburger Straße und der SH-Straße so verbessert wird, dass die Durchfahrt durch den Rhen weniger attraktiv wird. Solange Dauerstau herrscht, wird es Durchgangsverkehr auf dem Rhen geben. Daher brauchen wir ein Gesamtprojekt unter Beteiligung Norderstedts sowie des Verkehrsministeriums. Vor allem die Leistungsfähigkeit der Kreuzung SH-Straße / Hamburger Straße / Autobahnzubringer Quickborn muss nachhaltig, zum Beispiel durch einen leistungsfähigen Kreisel mit Unterführung, verbessert werden. Die Anzahl der Ampeln auf der HHer Straße muss reduziert werden. Auch eine Umgehungsstraße sowie ein weiterer Autobahnzubringer können für kräftige Verkehrsentlastung sorgen.

Antwort BFB:

Die BFB hegt erhebliche Zweifel, ob ein solcher Vorschlag umgesetzt werden kann. Nach Rücksprache mit unserer Verkehrsbehörde stellt sich für uns die Lage wie folgt dar:

  1. Derzeit fungiert die Wilstdter Straße als sogenannter Gemeindeverbindungsweg, auch wenn vermutlich unklar ist, ob der offizielle Status der Straße so ist.
  2. Die Straßenbaulast liegt beim Wegezweckverband, also nicht bei der Gemeinde.
  3. Um diesen Vorschlag umsetzen zu können, muss zunächst mit dem Straßenbaulastträger einvernehmen hergestellt werden, die Wilstedter Straße zu einer reinen Gemeindestraße umzuwidmen. Schon das halten wir für äußerst unwahrscheinlich, da die Straße – zumindest in Teilen – Ausweich- und Umleitungsstrecke für die Schleswig-Holstein-Straße von Ecke Oststraße bis zur Norderstedter Straße ist.

Aus unserer Sicht ist es besser, mit dem Ausbau der Wilstedter Straße so lange zu warten, bis die verkehrliche Anbindung der Paracelsus-Klinik mit Hilfe unsrer Landtagsabgeordneten schlussendlich geklärt ist. Je nach dann vorliegender Situation muss über den dann erforderlichen Ausbau der Wilstedter Straße unter Einbeziehung der Anwohner final entschieden werden.

Antwort der SPD:

Ein Wahlkampf-Schnellschuss der WHU. Dieses ist keine Entscheidung, die wir als Gemeinde in eigener Verantwortung tätigen können. Die Wilstedter Straße gehört nach wie vor zu einem bestehenden System verkehrlicher Verbindungen der Gemeinden untereinander – Straßenbaulastträger ist der Wegezweckverband.

Antwort der CDU:

Es handelt sich um eine Gemeindeverbindungsstraße. Eine Sperrung ist verkehrsrechtlich nicht möglich und auch nicht sinnvoll, da die Klinik aus Entlastungsgründen von beiden Seiten angefahren werden soll.


30 - Verkehr schneller durch den Ort

Frage an die CDU:

Die CDU möchte den Verkehr schneller durch den Ort bringen. (CDU-Aktuell). Wollen Sie die Straßen so ausbauen, dass der Verkehr durch Wohngebiete fließt?

Antwort der CDU:

Natürlich nicht! CDU-Politiker sind auch Bürger dieser Gemeinde und leben in Wohngebieten. Vielmehr sollen die Hauptachsen optimiert werden. Ampelschaltungen müssen überprüft und die Möglichkeit durch Kreisverkehre den Verkehrsfluss zu beschleunigen durch entsprechende Studien belegt werden. Die CDU sieht hier noch Potentiale.


31 - Bürgerdialoge der Tennet

Frage an die FDP:

Warum hat sich die FDP nicht in den Bürgerdialogen der Tennet beteiligt?

Antwort der FDP:

Diese Aussage ist schlicht falsch, da wir teilgenommen haben, aber die FDP versteht den Sinn von Bürgerdialogen so, dass diese nicht von Gemeindevertretern und Politikern zu eigenen Zwecken instrumentalisiert werden, sondern gerade dem interessierten Bürger die Möglichkeit zur Mitwirkung bieten sollen. Daher ist es aus unserer Sicht unredlich, dass Bürgerdialoge von Politikern „gekapert“ werden, um ihre Vorstellungen unter „falscher Flagge“ darzustellen. Gleiches gilt übrigens auch für Bürgerfragestunden in der Gemeindevertretung und den Ausschüssen. Im Übrigen ist es einer Initiative des Henstedt-Ulzburger FDP-Landtagsabgeordneten Stephan Holowaty zu verdanken, dass eine Trassenführung der Ostküstenleitung parallel zur künftigen A20 nunmehr doch nochmals ausdrücklich geprüft wird. Dem Fragesteller ist daher bekannt, dass die in der Frage enthaltenen Unterstellungen nicht zutreffen.


32 - Beckershof

Frage an SPD/WHU:

Beckershof: Kann man dort preiswerten Wohnraum schaffen. Keine Kanalisation / Verkehrsanbindung etc.

Antwort der FDP:

Es ist komplett widersinnig, die Flächen direkt am AKN-Bahnhof Ulzburg-Süd nicht für Wohnbebauung zu nutzen. Gerade die Flächen nördlich des Bahnhofs bieten sich für eine moderne und preiswerte Wohnbebauung geradezu an, da eine optimale Anbindung an die Bahn und den ÖPNV existiert. Die FDP fordert darüberhinaus einen  weiteren BAB-Anschluß für Henstedt-Ulzburg, der ebenso eine ideale Verkehrsanbindung ermöglichen würde. Dies bedeutet keineswegs eine Vollbebauung, sollte aber in einem bestimmten Streifen am Bahnhof möglich sein. Unabhängig davon führt die von der WHU durchgesetzte Nicht-Bebauung zu einem erheblichen Mangel an Wohnraum. Nach heutigem Stand wird stattdessen im Zuge der Ostküstenleitung anstelle der attraktiven Wohnbebauung nunmehr ein Umspannwerk an selber Stelle entstehen („WHU-Gedächtnis-Umspannwerk“).

Antwort der SPD:

Ja, man kann dort sozialen und geförderten – und damit bezahlbaren – Wohnungsbau betreiben.

Antwort der WHU:

Eine Arbeitsgruppe hat 14 mögliche Standorte für die Schaffung preiswerten Wohnraums analysiert. Der Standort Beckershof landete dabei auf dem letzten Platz. Es ist hier zwar ein Bahnhof vorhanden, aber jegliche andere Infrastruktur fehlt. Es muss eine Brücke über die Gleise oder ein Tunnel darunter gebaut werden, um dieses Areal zu erschließen. Zudem fehlt der Schmutzwasseranschluss. Der war vor 10 Jahren bereits mit 2 Mio. € kalkuliert worden. Nicht vorhanden sind dort außerdem Nahversorgung, medizinische Versorgung und Schulen. Aufgrund dieser Kostensituation wird sich dort bezahlbarer Wohnraum nicht realisieren lassen.


33 - Verkehrs-Chaos

Frage an die SPD:

Zufahrt zum Bürgerhaus ist wichtig – ABER: Wie sieht es mit der Zufahrt zum Wagenhuber-Gelände aus. Stichwort: Verkehrs-Chaos.

Antwort der FDP:

Die FDP hat der Bebauung des Wagenhuber-Geländes grundsätzlich zugestimmt, aber im Umwelt- und Planungsausschuß bereits erhebliche Bedenken wegen der Verkehrsanbindung geäußert. Diese müssen im weiteren Verlauf entsprechend berücksichtigt werden. Wagenhuber ist aber nicht der Auslöser dieser Verkehrsprobleme. Die FDP ist überzeugt davon, dass eine Reduzierung des Verkehrs auf dem Rhen (und auch der Norderstedter Straße) nur dann gelingt, wenn die Verkehrssituation auf der Hamburger Straße und der SH-Straße so verbessert wird, dass die Durchfahrt durch den Rhen weniger attraktiv wird. Solange Dauerstau herrscht, wird es Durchgangsverkehr auf dem Rhen geben. Daher brauchen wir ein Gesamtprojekt unter Beteiligung Norderstedts sowie des Verkehrsministeriums. Vor allem die Leistungsfähigkeit der Kreuzung SH-Straße / Hamburger Straße / Autobahnzubringer Quickborn muss nachhaltig, zum Beispiel durch einen leistungsfähigen Kreisel mit Unterführung, verbessert werden. Die Anzahl der Ampeln auf der HHer Straße muss reduziert werden. Auch eine Umgehungsstraße sowie ein weiterer Autobahnzubringer können für kräftige Verkehrsentlastung sorgen.

Antwort der SPD:

Die Zufahrt zum Bürgerhaus ist zu regeln im Rahmen des städtebaulichen Wettbewerbs für den Gesamtbereich. Die Zufahrt/Abfahrt zum/vom Wagenhubergelände ist über die Schleswig-Holstein-Straße zu regeln und darf zu keinen zusätzlichen Belastungen des Rhen führen. Die bisher angedachte Lösung soll vertraglich geregelt nach einem Jahr überprüft werden und ist dann ggf. zu korrigieren.